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Dienstag, 28. Okt 2014, 19:00 bis 19:55 Uhr
2014-10-28 19:00:00 2014-10-28 19:55:00 Studio Ansage
Radio F'Hain goes Berliner Runde: Berichte und Hintergründe nicht nur aus F'Hain. Gäste & Beiträge zu aktuellen Themen. Am Headset begrüßt Euch der AB
Radio F'hain
  • KUNST GEFÄNGNIS STADT AufBruch ist ein freies und unabhängiges Berliner Theaterprojekt, das sich künstlerisch mit gesellschaftlichen und politischen Prozessen und Kreisläufen beschäftigt. Die Institution Gefängnis gilt aufBruch als Beispiel par excellence: Indem sie den Gefangenen aus der Gesellschaft ausschliesst, schafft sie innerhalb ihrer Mauern selbige unter Ausschluss der Öffentlichkeit neu. Dies ist der Ausgangspunkt der künstlerischen Auseinandersetzung aufBruchs.

Ziel ist, durch das Mittel der Kunst den von der Öffentlichkeit ausgeschlossenen Ort Gefängnis derselben zugänglich zu machen.

Ziel ist, durch darstellerisches Handwerk den Gefangenen eine Sprache, eine Stimme und ein Gesicht zu verleihen, das die Möglichkeit einer vorurteilsfreien Begegnung zwischen Draussen und Drinnen schafft.

Ziel ist ein lebendes Theater auf künstlerisch hohem Niveau, das in der Kombination von Persönlichkeit und dramatischem Text entsteht und durch Authentizität und Aussagekraft überzeugt.

AufBruch begreift sich und seine Arbeit als künstlerische Vermittlung zwischen der Welt innerhalb der Gefängnismauern und derjenigen außerhalb, sein Theater als Denkanstoss für individuelle Reflektion und als Ausgangspunkt für eine respektvolle Begegnung zwischen Straftätern und der übrigen Bevölkerung, welche beide Teil einer europäischen Gesellschaft sind.

http://www.gefaengnistheater.de/aufbruch/

  • Demo-Ticker Das Neuste zum Thema „Wogegen es sich zu protestieren lohnt“, aktuell aufbereitet von unseren KollegInnen von Radio Aktiv.
  • Filmarche

Die filmArche ist die erste selbstorganisierte Filmschule Europas und ein gemeinnütziger Verein in Berlin-Kreuzberg. Über 200 Filmschaffende treffen sich hier regelmäßig, um sich gemeinsam fortzubilden und Filme zu machen.

Die Filmschule bietet Raum und Ressourcen für ein fundiertes dreijähriges Studium in den sechs Fachbereichen Drehbuch, Regie, Kamera, Montage, Produktion und Dokumentarfilmregie. Mit Beginn des ersten Semesters werden die Studierenden automatisch Mitglied des Vereins.

Die Mitglieder gründen Arbeitsgruppen, organisieren Veranstaltungen und Workshops nach ihren persönlichen Schwerpunkten und nehmen produktiven Anteil am kreativen und sozialen Leben des Vereins. Gleichzeitig ist die filmArche auch ein Netzwerk nach außen, das vielfältige Kontakte zur Filmbranche, kulturellen Einrichtungen und im internationalen Bereich pflegt.

Die filmArche ist für Filmschaffende zudem ein Ort, sich über die Arbeit auszutauschen, den eigenen Horizont zu erweitern und mit filmischen Interpretationen gesellschaftlicher Entwicklungen eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen.

Auch für externe Filminteressierte bietet die filmArche fundiertes Wissen zu einem sozialen Preis: An den Wochenenden finden Workshops mit ausgewiesenen Expertinnen und Dozenten statt. Am Mittwoch Abend sind alle zu öffentlichen Vorträgen und Filmgesprächen eingeladen. Der Bildungsauftrag der filmArche geht somit weit über die eigenen Mitglieder hinaus.

Die filmArche finanziert sich hauptsächlich über soziale Mitgliedsbeiträge selbst. Deshalb freuen wir uns über Spenden, Fördermitglieder und alle Sympathisierenden, die diese Bildungsalternative und Möglichkeit Filme zu machen voranbringen wollen.

  • NSU-Prozess - Weimar).