Programm

« Wir holen uns den Kiez zurück » #59

Mittwoch, 21. Jun 2017, 19:00 bis 19:45 Uhr
2017-06-21 19:00:00 2017-06-21 19:45:00 Studio Ansage
Aktive der „Stadt von unten – Bewegung“ und der „UBI Kommunikatives Leben in Zusammenarbeit“ geben Informationen zu aktuellen Themen rund um die Berliner Mietenpolitik und Antirassismusarbeit.
Wir holen uns den Kiez zurück

Zu Gast bei uns ist Erik Natter von der Gustav Landauer Denkmalinitiative. Welche Bedeutung hatten Friedrichshain und Kreuzberg für die anarchistische Bewegung vor über 100 Jahren? Bei Beschreibung vor "===Wir holen uns den Kiez zurück" einfügen: In der herrschenden Geschichtsschreibung kommt nicht vor, dass Berlin vor über 100 Jahren ein wichtiges Zentrum einer bedeutenden und einflussreichen anarchistischen Bewegung war. Wer hätte gedacht, dass in Kreuzberg und Friedrichshain anarchistische Zeitungen produziert, Versammlungen und Kongresse tausende Zuhörer anzogen? Dass ausgerechnet in der Rigaer und Liebigstraße wichtige anarchistische Treffpunkte waren? Zu Gast bei uns in der Sendung ist Erik Natter, Politikwissenschaftler und aktiv in der Gustav Landauer Denkmalinitiative. Er berichtet uns, was die Anarchist*innen dieser Zeit bewegte, welchen Einfluss sie hatten und welche uns doch immer wieder bekannten Straßenecken dabei involviert waren. Außerdem versorgen wir euch mit Neuigkeiten in der Justizposse Der Staat vs. Irmela Mensah-Schramm sowie wie immer mit aktuellen Terminen.

https://gustav-landauer.org/denkmal

Wir holen uns den Kiez zurück

Wir greifen Themen auf, von denen viele Menschen betroffen sind, und berichten mit unseren Gästen über das, was andere Medien nicht berichten oder unterbreiten Angebote zum Mitmachen und geben Hintergrundinformationen.

Die Sendung dient der Informationsvermittlung zu aktuellen Themen, mit denen sich die Projektpartner in Berlin beschäftigen. Jede Sendung soll je nach Aktualität einem Projektpartner vorrangig gewidmet werden. Ziel ist es, weitere Mitstreiter und Multiplikatoren zu finden und die Stadt gemeinschaftlich, zukunftsorientiert und nachhaltig für alle BewohnerInnen positiv zu verändern. Augenmerk wird dabei auf die „Schwächsten“ gelegt. Die Sendung dient dem In- und Output sowohl als auch der Vernetzung verschiedenen Akteure.