« Potsdamer Perspektiven » Dirk diskutiert mit Garnisonspfarrerin Radeke-Engst

ZU GAST: Cornelia Radeke-Engst Die Wiederaufbau der Garnisonkirche, derzeit das Top-Streitthema in Potsdam lässt uns auch diesmal nicht los. Die Stadt teilt sich in Beführworter und Gegner. Aus einem friedlichen Gottesdienst, anläßlich des Baubeginns, den sich die Beführworter herbeigesehnt haben, wird ein "Krieg". So bezeichnen zumindest einzelne Menschen den Gegenprotest. Zentraler Punkt bei den Protesten ist dabei auch das in direkter Nachbarschaft befindliche Rechenzentrum, provisorischer Sitz von etwa 250 Künstler*innen, die hoffen, dass ihr Projekt irgendwann verstetigt wird. Nach den Protesten wird jedoch sogar die Schließung gefordert. Auf dem Höhepunkt des Gottesdienstes wird die Pfarrerin Frau Radeke-Engst wohl sogar als "Nazischlampe" beschimpt. Versöhnung sollte das zentrale Thema in der neuen Kirche sein, ist dies nun überhaupt noch möglich oder ist das Tischtuch eigentlich schon zerschnitten? Dirk Harder hat die Pfarrerin eingeladen, möchte natürlich mit ihr über diese verfahrene Situation sprechen, aber auch die Person vorstellen, die so massiv beleidigt wurde, fragen wie sie sich eigentlich persönlich an dieser "Front" und mit dieser Beleidigung fühlt. ….. Während der Sendung kann über die Facebook Seite von "Potsdamer Perspektiven" live gefragt oder kommentiert werden. Wenn Zeit bleibt, beantworten wir Fragen auch live während der Sendung.