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Neue rechte Dominanz in den Kurven?
3. Teil der Reihe "Fußball und Politik"
Rassistische Sprechchöre bei Spielen der deutschen Nationalmannschaft, Dynamo-Hooligans als Ordner bei Pegida in Dresden und gewaltorientierte Neonazis, die in Cottbus Teile der eigenen Fanszene terrorisieren – wer glaubt Neonazis und rechte Hooligans in deutschen Stadien seien höchstens ein Relikt der 90er Jahre, der wurde in den vergangenen Jahren immer wieder eines besseren belehrt. Im Gegenteil: Überall in Deutschland streben gut organisierte rechte Hooligans, die zum Teil nie aus den Kurven verschwunden waren, wieder die Dominanz in den Stadien an. Über ein Wiedererstarken rechter Strukturen im deutschen Fußball sprechen wir jetzt mit Robert Claus, Fanforscher und Autor des Buches „Hooligans. Eine Welt zwischen Gewalt, Fußball und Politik“.
Frequenzkonsum
Die Gruppe Vosifa hat sich vor einigen Jahren zusammengefunden, um in Pankow und Weißensee ein Angebot für Jugendliche zu schaffen, das einen politischen und unkommerziellen Anspruch hat. Mit diesem Ziel begann die Organisation des ersten „Open Airs for Open Minds“ in Weißensee 2007, eine Plattform für alternative Kultur und politische Bildung zu schaffen, die von allen genutzt werden kann. Neben zwei Tagen vielfältiger Musik gibt es immer ein abwechslungsreiches Angebot aus Workshops, Infoständen und verschiedenen Darbietungen wie Theater oder Tanzvorstellungen.