Franz Garnreiter über die (Un-)Fähigkeit kapitalistischer Wirtschaftstheorie Klimarettung zu denken. Vortrag von 2013

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Die Begeisterung über die Schülerstreiks für Klimarettung weicht immer mehr dem üblichen Kopfschütteln über Medienhype, plakative Parolen, die sich ein aufs andere wieder nicht mit Inhalt füllen wollen, Vereinnahmungen durch bürgerliche Politik, naives Lamento auf einem Teppich der Unwissenheit, kurz, eine Politisierung findet nicht wirklich statt.

Auf dem FfF-Camp hatte man mißtrauend Politiker nicht, aber vermeintliche Wissenschaftler doch eingeladen. Leider gilt die Volkswirtschaftslehre als eine solche und natürlich wollen die jungen Leute wissen, wie Klimarettung und "Wirtschaft" zusammengehen. Dass sie in dieser Ideologielehre kein Wissen finden können, wissen sie nicht, obwohl das Wort Kapitalismus als Profit-, Konzern- und Wachstumshydra durchaus die Runde macht und die Bürgerwelt sich sorgt, dass Abschaffungsrufe lauter werden.

2013 hatte im Statdteilladen Zielona Gora Franz Garnreiter vom Institut für Sozial-Ökologische-Wirtschaftsforschung dargelegt, wie naiv auch bürgerliche Wirtschaftsideologie sich die vermeintlichen Kräfte des Marktes zusammenlügt. Das sechs jahre alte Audio kann ein Baustein sein fürs Schlauerwerden.

https://www.isw-muenchen.de/author/franz-garnreiter/

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