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Das Coronavirus lähmt zurzeit nicht nur das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Leben überall auf der Welt – es macht auch die sozialen Verwerfungen unserer Gesellschaft besonders sichtbar. Das Virus kann besonders für ältere, schwächere oder Menschen ohne Zugang zu guter Versorgung besonders gefährlich werden. Gleichzeitig stehen Angehörige von Berufen, die auch ohne die Krise schon unter widrigen Bedingungen arbeiten, wie Verkäufer*innen oder Pflegekräfte, besonders unter Druck. Unter den notwendigen Einschränkungen leiden wiederum zuerst die wirtschaftlich Schwachen wie geringfügig oder prekär Beschäftigte und Kleinselbstständige. Wir sprechen mit der kämpferischen Basisgewerkschaft FAU über Möglichkeiten, solche Ausfälle zu kompensieren. Außerdem gibt’s einen Input zum Umgang mit Corona-Fakenews und eine Liste mit politischen Büchern gegen die Langeweile.