« Wir holen uns den Kiez zurück » #95
Der Berliner Senat will über 300 Mio. Euro dafür aufwenden, dass es zwei Jahre lang keine Mieterhöhungen in Berliner Sozialwohnungen gibt. Kotti & Co und Mieterstadt.de haben einen Forderungskatalog für eine umfassende Reform des sozialen Wohnungsbaus dagegen gesetzt: Weitergehende Verbesserungen für die Sozialmieter*innen erreichen und dafür weniger Geld an die Wohnungseigentümer*innen verschenken. Zu Gast ist Sebastian, mit dem wir die Forderungen für Euch genauer besprechen.
Für Samstag, den 20. Juni ruft das "Aktionsbündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn" zu einer Demo unter dem Motto „Shut down Mietenwahnsinn – sicheres Zuhause für alle!“ auf.
Acht Jahre Wir holen uns den Kiez zurück ist ein Anlass, genauer die Zahl 8 zu beleuchten. Termine und Infos haben wir natürlich auch im Gepäck.
Und wir suchen Menschen, die Ideen für einen neuen Sende-Jingle haben, mit dem wir gerne im November zur 100. Sendung an den Start gehen wollen. Wenn Ihr Lust habt, schickt uns einfach etwas zu an mieterladen[at]gmx.de!
- https://kottiundco.net/2020/04/20/umfassende-reform-des-sozialen-wohnungsbaus-weiterhin-dringend-erforderlich/
- https://www.mieterstadt.de/
- https://mietenwahnsinn.info/demo2020/
Wir holen uns den Kiez zurück
Aktive der „Stadt von unten – Bewegung“ und der „UBI Kommunikatives Leben in Zusammenarbeit“ geben Informationen zu aktuellen Themen rund um die Berliner Mietenpolitik und Antirassismusarbeit und was damit auch in Verbindung stehen kann. Wir greifen Themen auf, von denen viele Menschen betroffen sind, und berichten mit unseren Gästen über das, was andere Medien nicht berichten oder unterbreiten Angebote zum Mitmachen und geben Hintergrundinformationen.
Die Sendung dient der Informationsvermittlung zu aktuellen Themen, mit denen sich die Projektpartner in Berlin beschäftigen. Jede Sendung soll je nach Aktualität einem Projektpartner vorrangig gewidmet werden. Ziel ist es, weitere Mitstreiter und Multiplikatoren zu finden und die Stadt gemeinschaftlich, zukunftsorientiert und nachhaltig für alle BewohnerInnen positiv zu verändern. Augenmerk wird dabei auf die „Schwächsten“ gelegt. Die Sendung dient dem In- und Output sowohl als auch der Vernetzung verschiedenen Akteure.