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• Soli-Konzert für obdachlose Frauen im Roten Salon -
Bandistas: Soli-Konzert für obdachlose Frauen im Roten Salon der Volksbühne am Fr., 25.10., 19 Uhr
Mit: Toni Kater, Masha Qrella, Meystersinger feat. Luci van Org, The Rear Window feat. Louise Gold, Kitty Solaris und Kitty Hoff
Obdachlosigkeit wird meist als rein männliches Phänomen wahrgenommen. Dabei steigt die Anzahl wohnungsloser Frauen in Berlin. Die Volksbühne unterstützt die Frauenhilfeprojekte der GEBEWO – Soziale Dienste Berlin mit einem Soli-Konzert, um auf die Situation dieser Frauen aufmerksam zu machen.
Auf der Bühne des Roten Salons wird sich ein beeindruckendes Line-Up illustrer Berliner Musikerinnen einfinden: Toni Kater bündelt starke Soundmomente mit bewegender Melancholie, wie es im deutschsprachigen Pop Seltenheitswert hat. Meystersinger (das sind Luci van Org und Roman Leitner–Shamov) spenden zu verspieltem Elektropop „Trost“. Masha Qrella, die in der Volksbühne (ob solo oder mit Contriva) schon oft zu Gast war und mit ihrem Postrock auch im Ausland Erfolge feiert, präsentiert ein kleines Überraschungspaket. „The Rear Window“ ist das neue Projekt der Sängerin Louise Gold und des Gitarristen Florian Segelke, die sich sonst mit dem Quarz Orchestra in jazzigeren Gefilden bewegen. Kitty Solaris ist sowohl Labelchefin („Solaris Empire“), als auch Gastgeberin einer beliebten Konzertreihe („LoFi Lounge“) und findet trotzdem noch Zeit, jährlich ein eigenes Album mit catchy Indie-Pop - irgendwo zwischen Suzanne Vega und P.J. Harvey - zu veröffentlichen. Eine Sängerin gleichen Vornamens, doch musikalisch mehr im wortgewandten Chansonpop deutscher Sprache verortet, ist Kitty Hoff, die den Abend mit ihrer Band Forêt-Noire elegant ausklingen lassen wird. Es moderiert Helene Grass. Bitte auch gern an interessierte Menschen weiterleiten. Ich würde mich sehr freuen, Sie im Roten Salon begrüßen zu können!
• Frostschutzengel Die Frostschutzengel sind ein Projekt der GEBEWO - Soziale Dienste - Berlin gGmbH. Berlin zieht Menschen aus vielen Ländern mit unterschiedlichsten Träumen an. Einige scheitern, geraten in dramatische Lebenssituationen und sind auf die niedrigschwelligen Hilfen der Wohnungslosenhilfe angewiesen. Die "Frostschutzengel" nahmen innerhalb der Berliner Kältehilfe eine Brückenfunktion wahr: immer mehr Bürger der neuen EU-Länder nutzen das Angebot der Berliner Kältehilfe um im Winter einem Tod durch Erfrieren zu entgehen.Unsere „Frostschutzengel" sind drei Berater, die sich speziell um die Bedürfnisse osteuropäischer obdachloser Menschen kümmern. Mit Sprachkenntnis und Wissen um weiterführende Hilfe helfen sie diesen Menschen vor Ort. Das Projekt finanziert sich über Spenden. Aufgrund der Nachfrage und der breiten Unterstützung durch Spenden können die Frostschutzengel mittlerweile ganzjährig ihre Hilfe anbieten. Der Name bleibt Programm: wir bieten eine Hilfe gegen soziale Kälte. Allen Spendern die uns das ermöglichen ein herzliches Dankeschön! Mit unserem Projekt und der damit verbundenen Kampagne „Helfen braucht viele Sprachen" wollen wir Aufmerksamkeit und Beachtung für die Bürgerinnen und Bürger der EU erzielen, die nicht zu den Gewinnern der Gesellschaft gehören, sondern deren Möglichkeiten durch äußere soziale Umstände stark eingeschränkt sind. Im Rahmen der Freizügigkeit in Europa leistet unser Projekt „Frostschutzengel" einen wichtigen Beitrag für Solidarität und Toleranz. Es soll ein positives Zeichen setzen. Für europäisches Zusammenleben in Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Wir freuen uns sehr, dassFrau Prof. Dr. Gesine Schwan unsere Initiative als Schirmherrin unterstützt. Sie steht mit ihrer gesamten Persönlichkeit und ihren vielen Erfahrungen für europäische Zusammenarbeit und für ein tieferes Verständnis für das gesamte Thema Europa in der Bundesrepublik!
• Demo-Ticker
Das Neuste zum Thema „Wogegen es sich zu protestieren lohnt“, aktuell aufbereitet von unseren KollegInnen von Radio Aktiv.
• NSU-Prozess - das Geschehen der letzten Woche Beim NSU-Prozess in München ging es in den letzten Verhandlungstagen vor allem um den Weg der Tatwaffe, der „Ceska 83“, mit der die Täter neun Menschen ermordet haben. Darüber sprach Shanghai Drenger mit unserem Berichterstatter Fritz Burschel …