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Dienstag, 19. Aug 2014, 19:00 bis 19:55 Uhr
2014-08-19 19:00:00 2014-08-19 19:55:00 Studio Ansage
Radio F'Hain goes Berliner Runde: Berichte und Hintergründe nicht nur aus F'Hain. Gäste & Beiträge zu aktuellen Themen. Am Headset begrüßt Euch Hans
Radio F'hain

suedhang e.V. / Richard-Sorge-Strassenfest 23.08.

  • Der Verein Südhang Friedrichshain e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, in der Richard-Sorge-Straße und den angrenzenden Gebieten Berlin-Friedrichshains Kultur und Kiez-Zusammenhänge, sozialen Zusammenhalt, generationsübergreifende Kommunikation und behagliche Fröhlichkeit zu fördern sowie Anwohner- und Eigentümer-Interessen wahrzunehmen. Der Verein ist außerdem Ausrichter des nichtkommerziellen Straßenfests auf der Richard-Sorge-Straße. Unser 6. Nachbarschaftsfest kommt am 23. August 2014. Wir feiern den erreichten Milieuschutz. Und wir bleiben in der Sache aktiv - denn: Uns allen gehört der Kiez! Wir ermutigen alle Festfreunde und alle Begeisterten und Beteiligten vom letzen Mal: Macht mit, stellt 'was eigenes auf die Beine oder helft tatkräftig bei den Vorbereitungen des Vereins. Auf jeden Fall: meldet Euch. Wir freuen uns auf Euch!
  • Freiheit statt Angst Demo 30.08. Aufruf zur Freiheit statt Angst: Am 30. August 2014 um 14 Uhr vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Stoppt den Überwachungswahn! Die grenzenlose Überwachung ist Realität. Die Snowden-Enthüllungen belegen: Geheimdienste und Unternehmen treten unsere Rechte mit Füßen und sind dabei an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Sie dringen in die letzten und intimsten Winkel unserer Privatsphäre vor. Mit Verlaub, es reicht! Wer überwacht wird, ist nicht frei! Neue Überwachungsgesetze und Kontrolltechnologien zerstören unsere Freiheit und Selbstbestimmung. Demokratie lebt durch angstfreie Meinungsäußerung und überwachungsfreie Rückzugsräume. Diese zu verteidigen liegt in der Verantwortung von uns allen! Aufstehen statt Aussitzen! Derweil übt sich unsere Bundesregierung in stoischer Untätigkeit. Sie ist im Begriff unsere Grundrechte aufzugeben, aber so leicht lassen wir Merkel und Co. mit ihrer Strategie des Aussitzens nicht davon kommen. Deshalb stehen wir gemeinsam auf, um die grenzenlose Überwachung endlich zu beenden! Wir wollen eine freie, demokratische und offene Gesellschaft. Wir wollen Solidarität statt Misstrauen. Wir wollen freie Gedanken statt Selbstzensur. Wir wollen mehr Mut und Engagement statt Ohnmacht und Resignation. Wir brauchen Freiheit statt Angst. Wir brauchen Euch! Am 30. August 2014 um 14 Uhr vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Aufstehen ist der erste Schritt! Gemeinsam tragen wir den Protest gegen Überwachung auf die Straße. Denn Veränderung entsteht erst durch Bewegung. Klar, das geht nicht einfach über Nacht. Aber wenn wir sitzen bleiben, haben Schlapphüte und Datenkraken ein leichtes Spiel. Also, runter vom Sofa und laut werden! Die Route der Demo steht fest: Los geht’s am 30. August 2014 um 14.00 Uhr mit der Auftaktkundgebung vor dem Brandenburger Tor auf der Westseite, genauer gesagt auf der Straße des 17. Juni. Von dort dreht sich die Demoroute gegen den Uhrzeigersinn, läuft über die Wilhelmstraße, um später vorbei am Hauptbahnhof und am Kanzleramt zurück zur Bühne und der Abschlusskundgebung zu kommen.
  • Demo-Ticker Das Neuste zum Thema „Wogegen es sich zu protestieren lohnt“, aktuell aufbereitet von unseren KollegInnen von Radio Aktiv.
  • NSU-Prozess - 135 Prozesstage sind im Münchner NSU-Prozess bislang gelaufen. Der letzte am vergangenen Mittwoch und damit trat der Prozess dann auch in die diesjährige Sommerpause, welche bis zum 4. September andauert. Wir wollen versuchen ein kurzes Fazit über das bisherige Prozessgeschehen zu ziehen. Dazu sprach Daniel Jörg mit Rechtsanwältin Antonia von der Behrens, welche Anwältin der Nebenklage im Prozess ist. (RadioLotte Weimar).