Programm

Radio F'Hain goes Berliner Runde: Berichte und Hintergründe nicht nur aus F'Hain. Gäste & Beiträge zu aktuellen Themen. Am Headset begrüßt Euch der Hans ... Cannabis-Legalisierung adé? ++++ Groß-Demo 10.10.15 gegen TTIP + CETA ++++ NSU-Prozess geht weiter ++++ Kolumne von Mumia Abu-Jamal

Aktuelles zur Bündnisarbeit, aber auch ein Sprachrohr für vieles der 'Stadtentwicklung von unten'...... Am Mikrophon begrüßt euch Carola ..... 1. TTIP - CETA - TISA - EPA usw. Was hat das auch mit dem IWF (Internationaler Währungs-Fond) zu tun? Unsere Buchempfehlungen: Thilo Bode TTIP - DIE FREIHANDELSLÜGE (ISBN 978-3-421-04679-6) +++ Ernst Wolff WELTMACHT IWF - CHRONIK EINES RAUBZUGS (ISBN 978-3-8288-3329-6) 2. Christine MacLean, die Mit-Initiatorin & Managerin der East-Side-Gallery (ESG) ist zu Besuch in Berlin sowie bei uns im StudioAnsage.

"Niemand hat die Absicht, eine professionelle Radiosendung zu machen" Die GROSSE sHitParade

Die Radioshow rund um ein Thema in Lieder aufgegriffen. Ihre Gastgeberin ist lindA. Du hast was zum Thema zu sagen...... dann rufe an unter 293 50 992

Heute einige Schwerpunkte unserer Berichterstattung im Semptember, die bis jetzt fortwirken: +++ Berichte über kämpfende Gefangene in Berlin (Gülaferit Ünsal) und den USA (Mumia Abu-Jamal) +++ Refugees Welcome - Nachbar*innen helfen da, wo der Staat versagt +++ akustische Impressionen vom Neuköllner Weisestraßenfest gegen hohe Mieten, Verdrängung und Rassismus

Möglichkeiten und Grenzen subkultureller Diversität ++++++++++++++++++++++++++++++ female:pressure, das internationale Netzwerk für Frauen in der elektronischen Musik, Club Kultur und den digitalen Künsten (1450 Künstlerinnen aus 65 Ländern), zeigt seit 1998 auf, wie Frauen ebenso oder anders aktiv sind wie Männer, auch wenn ihre Aktivitäten weniger wahrgenommen oder vergessen werden. Frauen sind im Bereich zeitgenössischer Musikproduktion notorisch unterrepräsentiert. Mitglieder von female:pressure fordern deshalb auch 2015 dazu auf, einen nüchternen Blick auf die Statistik zu werfen: In Deutschland, einem Epizentrum elektronischer Musik, genauso wie in vielen anderen Ländern gilt ein Frauenanteil von 10 % heute bereits überdurchschnittlich. Das bestätigen auch die aktuellen f:p Facts, die im Zuge dieser Diskussionsveranstaltung vorgestellt werden. ++++++++++++++ f:p thematisiert mangelnde Vielfalt im Line-Up von Events, Festivals und Labels – Vielfalt von Geschlecht, Alter, Klasse oder kultureller Identität. Aber FP will auch in die Debatte um zunehmend prekärer werdende Arbeitswelten einhaken, denn die Frage nach Verantwortung und Chancengleichheit stellt sich heute noch dringlicher, da der Global-Kapitalismus laufend neue Ausschlüsse und Ungleichheiten hervorbringt. Ökonomische Standards werden auf alle Lebensbereiche ausgedehnt und die gesellschaftliche Verantwortung wird auf Individuen abgewälzt. Mädchen und Frauen sind davon in besonderer Weise betroffen. Wie nützlich und notwendig sind unter diesen Bedingungen Vernetzung und Kommunikation in der Szene und darüber hinaus? Wo liegen die Grenzen und speziellen Dynamiken des allseits gepriesenen Networkings? Das Berliner f:p Team hat deshalb Vertreterinnen verschiedener Berliner Gruppen und Frauen-Netzwerke zum Austausch eingeladen um mit ihnen darüber zu sprechen, wo sich Anliegen und Ziele überschneiden. Darüber diskutiert die Musikwissenschaftlerin Stefanie Alisch mit Ena Lind (DJ Plattform MINT), der Bookerin Janine Fubel (About Blank), mit der Musikerin Dorit Chrysler und Anne Groß (Springstoff Label).