
Die Freien Radios Berlin-Brandenburg (FR-BB) sollen Ende 2025 ihren wichtigsten Ausspielweg über UKW verlieren. Das ist die vollendete Tatsache, vor der die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) die Freien Radios mit der Ausschreibung ihrer Frequenzen sowie dem Verkauf des eigentlichen Senders stellt. Eine Entscheidung, der die betroffenen Sender nie zugestimmt haben – auch wenn sie im Rahmen der von den FR-BB stark kritisierten Audiostrategie der MABB nicht überraschend kommt. Der Bundesverband Freier Radios (BFR) verurteilt diese Entscheidung und fordert, dass die MABB den Freien Radios als nicht-kommerzielle Lokalsender auch in den kommenden Jahren einen Sendebetrieb auf UKW ebenso wie auf DAB+ ermöglicht.
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